Tradition seit 1952

- UNTER­NEH­MER­GEIST INKLU­SIVE: Die WOUNDWO blickt mit Stolz auf eine span­nende Unter­neh­mens­ge­schichte zurück. Im Jahre 1952 grün­dete Walther Grün den Groß­handel „Plas­tica“ in Graz und begann den Detail­handel mit Kunst­stof­fer­zeug­nissen zu belie­fern. Zum Sorti­ment der Firma gehörten vorzugs­weise Haus­halts­waren wie Plas­tikkübel, Eier­be­cher, Trink­ge­fäße aber auch Schutz­hülsen für Schreib­ge­räte. Walther Grün erkannte die Zukunft dieses neuen Mate­rials, das in die Haus­halte Einzug nahm. „Ein Unter­nehmer ist der, der etwas unter­nimmt“ lautete seine Devise, die bis heute Ansporn und Leit­bild für die WOUNDWO sind.

                                      

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1952 bis 1982

Zwischen 1952 und 1982 erlebt das Unter­nehmen eine Ära des Wachs­tums, getrieben durch den Pionier­geist des Firmen­grün­ders. Das Unter­nehmen erfindet sich immer wieder neu. Walther Grün vererbt seinen Unter­neh­mer­geist und seine Neugier seinen beiden Söhnen, die bald in das Fami­li­en­un­ter­nehmen eintreten sollten. So gelingt es auch, 1965 die Weichen für die heutige Produkt­linie Sonnen­schutz zu stellen. Die Übernahme einer schwe­di­schen Lizenz für die Jalou­sie­fer­ti­gung in Öster­reich stellt den Anfang dar. 1975 werden immer erfolg­rei­cher Jalou­sien, Roll­läden, Markisen und Falt­türen produ­ziert. Folge­richtig wird in der Grazer Kärnt­ner­straße ein zweiter Unter­neh­mens­standort errichtet: 6.000 m² ausschließ­lich zur Ferti­gung von Sonnen­schutz­pro­dukten. Noch ahnt niemand, dass dieser Standort bereits sieben Jahre später um zuerst 2.000 m² und dann noch einmal auf insge­samt 12.000 m² erwei­tert werden muss.

Das Geburtsjahr der Marke WO&WO

Mit „WOhnen drinnen & WOhnen draußen“ über­sie­delt das Unter-nehmen 1994 aber­mals, um sich am neuen Standort in Graz ausschließ­lich der Mission „Sonnen­schutz­de­sign“ zu widmen. Unter diesem Titel erscheint das erste umfas­sende Bran­chen-Hand-buch über­haupt – aus der Feder von WOUNDWO. Nur ein Jahr später wird die eigens entwi­ckelte Isode­sign-Innen­ja­lousie äußerst erfolg­reich auf den Markt gebracht. Lizenzen dafür werden in ganz Europa verkauft, was nicht ohne Folgen bleibt: für die Ferti­gung von Außen­ja­lou­sien und den Markt­aufbau in Slowe­nien. In Maribor wird ein Joint Venture mit Sonal einge­gangen, wenig später über-nimmt WOUNDWO die Firma Rotec in Ober­ko­chen, Deutsch­land, und gründet die WO&WO-Roll­la­den­technik GmbH. 
1998 werden 74 % der Anteile der Firma Dolenz Gollner GmbH, dem größten Marki­sen­her­steller in Öster­reich, erworben. Man komplet­tiert die Produkt­pa­lette durch Markisen und Fassa­den­be­schat­tung. 

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2000 - 2009

Die erste Dekade des neuen Jahr­tau­sends stehen ganz im Zeichen des Wachs­tums. Im Jahr 2000 wird Dolenz Gollner voll­ständig in die Unter­neh­mens­gruppe inte­griert, die Marke bleibt aller­dings bestehen. Dadurch ist man nun auch mit dem Export von Bauteilen welt­weit vertreten: das Kompe­tenz­zen­trum Hall in Tirol entsteht. Dieses wird noch um ein Logis­tik­zen­trum erwei­tert. Der Standort Hall etabliert sich immer stärker auf als inter­na­tional ausge­rich­teter System­geber von Kompo­nenten rund um das Thema Quali­täts­mar­kisen. Neue Märkte werden im Bauele­ment­ebe­reich erschlossen: 2003 wird die Firma Erwilo in Bochum, Deutsch­land, gekauft, die, neben dem eigenen Sorti­ment, WOUNDWO-Markisen unter anderem für die fran­zö­si­sche WOUNDWO-Nieder­las­sung in Colle­gien bei Paris, produ­ziert. 2009 zieht Foli­flex Königs­stetten in die Filiale von WOUNDWO in Wien und wird als Objekt­marke in die Firma einge­glie­dert.

WO&WO ist Teil der Adcuram Holding

Bevor die WOUNDWO Teil der Münchner Indus­trie­hol­ding wurde, entschied sich 2006 die Familie Grün das Unter­nehmen zu verkaufen. Die Verhand­lungen mit der bayri­schen Haas-Gruppe verliefen sehr positiv, woraufhin bald eine gemein­same Zukunft einge­läutet wurde. Ein Jahr später erzielt die WOUNDWO den Umsatz­re­kord der Firmen­ge­schichte. 2015 erwirbt die ADCURAM Group die durch ebenso dyna­mi­sche Gründer geprägt ist, wie Walther Grün es war, das Unter­nehmen. Damit ist ein finanz­starker Eigen­tümer an Bord, der die Visionen aktiv in die Zukunft begleitet.

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